Aktionen und Projekte
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Projekt: Flusskatzen Jerez
Unsere spanische Helferin Ana hat ein Projekt begonnen, bei dem sie einer Gruppe von ausgesetzen Katzen an einem Fluss hilft.
Folgender Hilferuf erreichte uns von ihr:
Hallo an Alle,
mein Name ist Ana und ich gehöre zu einer Tierschutzorganisation aus Cadiz. Drei Kolleginnen und ich versuchen eine Lösung zu finden für eine Gruppe von Katzen, in der Mehrzahl Jungtiere, die immer wieder von einer Frau ausgesetzt werden, wenn ihre Katzen Junge bekommen. Ich will die Lage der Katzen kurz erklären:
Diese Katzen wurden an einem Flussarm ausgesetzt, aber hier haben sie keine Möglichkeit zu entkommen, da sie dazu auf eine Mauer springen müssten. Die gelenkigsten und erwachsenen Katzen haben wir schon manchmal draussen gesehen. Aber die Jungtiere, die ca. 6-7 Monate alt sind, schaffen es nicht nach draussen.
Sie finden hier weder Nahrung noch trinkbares Wasser. Sie trinken aus dem Fluss, in den an dieser Stelle Abflüsse mit Fäkalien münden oder das, was ihnen manchmal Leute bringen, die dort leben und von ihrer Existenz wissen. Se bekommen nichts zu Fressen, ausser von einer alten Dame, die ihnen etwas bringt, wenn sie kann, aber die hat alle in ihrer Umgebung gegen sich.
Das Schlimmste ist, dass sie nicht rauskönnen, Menschen die übles im Schilde fühlen, es jedoch sehr, sehr einfach haben.
Diese Katzen sterben buchstäblich vor Kälte, weil sie keinen Unterschlupf finden, wenn es regnet. Diese Katzen verhungern (vor allem die Babys) weil sie kaum Nahrung bekommen. Diese Katzen trinken kontaminiertes Wasser und in die Wasserschalen, die wir hingestellt haben, hat jemand Autoöl geschüttet, damit sie nicht draus trinken können. Das Schlimmste ist, dass diese Katzen sterben, weil eine Gruppe von Menschen (um sie irgendwie zu benennen) ihre Zeit damit verbringen, dorthin zu gehen, sich zu besaufen und die Katzen zu quälen.
Ich habe Fotos von einem Jungen, das erfroren ist. Es gibt auch Körper von Katzen, die von Steinen erschlagen wurden, eine andere hat eine Tüte über dem Kopf, einem haben sie einen Böller an den Schwanzansatz gebunden, damit er explodiert... ich könnte beliebig fortfahren. Letztes Jahr haben sie alle vergiftet. Das wurde angezeigt, aber die Justiz ist nicht eingeschritten.
Wir bitten um Hilfe, wie immer, dass Ihr die Mail durch den Verteiler schickt, wir suchen Adoptanten und Pflegestellen im Umland von Cadiz (wir haben schon ein paar Leute, die sich für sie interessieren), wir suchen Leute, die spenden können, damit wir sie kastrieren lassen können (ein Tierarzt macht uns einen Spezialtarif) und damit wir sie in Pensionen unterbringen können. Wir zahlen schon für ein paar, die wir gerettet haben, aber wir können nicht für alle bezahlen.
Wer helfen will, kann dies auf dieses Bankkonto tun:
Baba Animal Seva
Caja Rural
IBAN: ES5331870133174506202821
BIC: BCOEESMM187
Bitte, auch kleine Summen können eine grosse Hilfe sein, wir schicken gern Fotos und Tierarztbelege an alle, die dies möchten.
Viele Grüsse und Danke!
Bilder der Katzen können Sie hier sehen (Achtung, es sind Fotos dabei, die nicht für Kinder und nicht für zarte Gemüter geeignet sind!):
Inzwischen hat Ana zusammen mit den anderen Tierschützerinnen begonnen, die Tiere einzufangen, tierärztlich behandeln zu lassen und für die Vermittlung vorzubereiten. Fünf Katzen sind inzwischen soweit, dass an eine Vermittlung gedacht werden kann. Das sind: Iru, Iro, Nayu, Lian und Setareh. In der Mehrzahl werden sie für die Unterbringung der Katzen Katzenpensionen verwenden müssen, da sich kaum Pflegestellen angeboten haben.
Im Februar soll es bitterkalt werden, deswegen ist es eilig, dass so viele Katzen wie möglich eingefangen werden. Ana und ihre Kolleginnen sind dazu dringend auf Spenden angewiesen, da noch viele Katzen fehlen, die tierärztlich versorgt und kastriert werden müssen.
Alternativ zu dem von Ana genannten Konto können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks Flusskatzen auch auf unser Vereinskonto spenden. Dafür können wir Ihnen eine Spendenbescheinigung ausstellen (bitte geben Sie Ihre Adresse mit an) und wir leiten die Gelder ohne Abzug an Ana weiter:
Kontoinhaber: Sieben-Katzenleben e.V.
Bank: Volksbank Achern
BLZ.: 662 913 00
Kontonr.: 61886508
IBAN: DE20 66291300 0061886508
BIC: GENODE61ACH
Wir werden Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden halten, wie sich das ganze Projekt entwickelt.
Update per 16.03.2011
Iro und Iru, die bei einer der Einfangaktionen gefangen wurden, sind inzwischen vermittelt und bereits im neuen Zuhause angekommen. Die beiden hängen sehr aneinander und wir sind der Adoptantin sehr dankbar, dass sie beide zusammen adoptiert hat. Lian und Nayu konnten ja bereits in Spanien vermittelt werden. Setareh ist immer noch auf der Suche nach einem Zuhause.
Ana war inzwischen mehrmals am Fluss. An einem Tag haben sich die Katzen nicht blicken lassen, an einem anderen Tag konnte ein Kater eingefangen werden. Dieser war aber sehr wild und extrem krank, sowie FeLV-positiv. Der Tierarzt musste ihn einschläfern.
Diese Woche hat sie wieder eine Katze fangen können. Es handelt sich um Adrian, einen ca. 7-8 Monate alten Kater.
Update per 26.11.2011
Setareh ist schon vor einiger Zeit in sein neues Zuhause gezogen. Bei diesem Projekt hat Ana ja mit zwei Frauen zusammengearbeitet, die einen eigenen Verein gegründet und sich um die Katzen gekümmert haben. Sie haben auch Adrian von Ana übernommen. Anscheinend ist am Fluss aber überhaupt nichts im Griff. Ana war gerade wieder dort und fand durchnässte, halb erfrorene und tote Katzen vor. Sie hat fünf stark erkältete Katzen mitgenommen, am nächsten Tag noch mal drei Katzen eingefangen.
Die ersten von ihnen sind auf unserer Homepage, es handelt sich um Cielito, Akeela, Serena, Menolly, Tana, Lessa und Akki.
Ein neues Foto finden Sie hier.(Achtung, es sind Fotos dabei, die nicht für Kinder und nicht für zarte Gemüter geeignet sind!).
Die weiße Katze ist leider tot, sie starb Ana unter den Händen am Fluss. Beim Tigerchen dachte sie auch erst, es sei tot, als sie zu Hause ankam und es anhob hat es aber noch gelebt. Es ist stark erkältet, lebt aber noch und frisst wohl gut. Wir hoffen, dass wir es bald auf die Homepage setzen können.
Diese Katzen können nicht auf die Finca, weil diese schon sehr voll ist und Ana sonst keinen Platz mehr für Perrerakatzen hat. Sie können aber nach erfolgter Kastration auch nicht zurück, da sie dort sterben würden. Für diese Katzen suchen wir ganz dringend Paten, damit sie in der Tierpension untergebracht werden können, wenn sie vom Tierarzt kommen.
Update per 06.01.2012
Menolly und Akki haben es leider nicht geschafft. Die beiden waren zu geschwächt und sind gestorben.
Tana und Lessa geht es derzeit gut, wir hoffen, dass sie über den Berg sind. Das wird sich im Laufe der nächsten Wochen entscheiden.
Ana konnte eine weitere Katze einfangen, von der wir noch keine Bilder haben. Sie meint, die Katzen dort sind alle krank. Viele von ihnen haben Caliciviren.
Wieviele Katzen noch dort sind, wissen wir noch nicht genau.
Update per 16.02.2012:
Lessas plötzlicher Tod war für uns alle ein Schock. Von den geretteten vier Jungkatzen lebt nun nur noch Tana. Ein kleiner Lichtblick: Tana geht es etwas besser. Wir drücken für die Kleine die Daumen, über den Berg ist sie allerdings noch nicht.
Inzwischen wurden weitere Katzen gerettet. Als erstes Louis, der vorübergehend recht krank stationär beim Tierarzt bleiben musste. Inzwischen geht es ihm etwas besser.
Neu einfangen konnte Ana Datil, Nacha, Almendra, Van Gogh und Pistacho. Van Gogh hat es richtig schlimm erwischt. Er ist schwarz und scheu, was eine Vermittlung schon nicht einfach macht. Dazu kommt dann noch, dass sein rechtes Ohr amputiert werden musste und er positiv auf FIV getestet wurde. Wenn dieser Kater jemals ein Zuhause findet, ist es ein Wunder.
Ein Video des Flussabschnittes finden Sie hier:
Damit kann man sich die Situation vor Ort besser vorstellen.
Update per 22.03.2012:
Neu eingefangen wurde Lancelot, der hoffentlich bald ein schönes Zuhause findet.
Tana geht es wesentlich besser, wir haben ihren Vermittlungstext mit Infos von Ana aktualisiert.
Update per 10.11.2012:
Tana hat sich vollständig erholt und ein Zuhause gefunden. Ana konnte sich nicht vorstellen, sich noch mal von ihr zu trennen und hat sie behalten.
Leider ist die Situation am Fluss wieder sehr schlimm. Ana war vor Kurzem da und hat einen Kater mitgenommen, der apathisch in einer Pfütze lag. Derzeit erholt er sich bei ihr Zuhause. Ana hat ihn Lluvia genannt (Regen).
Sie hat außerdem 15 Katzen gezählt, die sich dort wieder aufhalten. Darunter viele sehr junge Katzen. Um diesen Tieren zu helfen, möchte sie sie gerne einfangen, auf der Finca sind aber alle Plätze belegt. Die Tiere müssten in der Tierpension untergebracht werden, bis wieder Platz auf der Finca ist. Aus diesem Grund suchen wir dringend Paten für diese Tiere.
Update per 09.09.2015:
Am Fluss ist die Situation eskaliert. Eine Gruppe Jugendlicher zieht dort durch die Gegend, fängt die Katzen, derer sie habhaft werden können und quält sie zu Tode. Die Katzen, die sich nicht anfassen und fangen lassen, werden mit Steinen beworfen. Pirelli und Moniko haben Glück gehabt, dass sie vor kurzem von Ana eingefangen werden konnten.
Eine am Fluss vorhandene Kolonie wird immer kleiner, weil immer mehr Katzen dort diesen Jugendlichen zum Opfer fallen. Ana versucht nun verzweifelt, die restlichen Katzen einzufangen. Allerdings beschränken sich die Jugendlichen nicht nur auf die eine Kolonie, sondern ziehen am Fluss entlang. Die Polizei unternimmt nichts, weil bisher keine Fotos gemacht werden konnten und es daher keine Beweise gibt.
Ana hat nun dringend um Hilfe gebeten. Wir wissen noch nicht, wie viele Katzen dort noch am Leben sind und wie viele Katzen es insgesamt betrifft. Ana rechnet pro Katze mit Kosten von mindestens 100,00 Euro für die Erstversorgung, Chip, etc. Wenn die Tiere tierärztlich versorgt werden und evtl. auch Amputationen (durch durch die Steinwürfe verursachte Verletzungen) vorgenommen werden müsssen, werden diese Kosten erheblich höher ausfallen. Ana ist völlig fertig, sie weiß nicht, wie sie das alles bewerkstelligen soll, aber sie will versuchen, so viele Tiere wie möglich vor einem elenden Tod zu bewahren.
Wir suchen dringend Unterstützung, Paten, etc.
Update per 11.01.2016:
Ana und Manuela haben einige Katzen einfangen können, diese sind jetzt in Sicherheit. Jedoch leben am Fluss nach bisherigem Stand mindestens 30 Katzen. Es wird viel Zeit, Kraft und Geduld kosten, die Situation dort auch nur annähernd in den Griff zu bekommen. Leider sterben auch Katzen, so z.B. Flusskatze 5, die wir Fina genannt haben. Ana hat sie tot aufgefunden. Am gleichen Tag griff sie ein Kitten auf, das anscheinend neu ausgesetzt wurde.
Folgender Hilferuf erreichte uns von ihr:
Hallo an Alle,
mein Name ist Ana und ich gehöre zu einer Tierschutzorganisation aus Cadiz. Drei Kolleginnen und ich versuchen eine Lösung zu finden für eine Gruppe von Katzen, in der Mehrzahl Jungtiere, die immer wieder von einer Frau ausgesetzt werden, wenn ihre Katzen Junge bekommen. Ich will die Lage der Katzen kurz erklären:
Diese Katzen wurden an einem Flussarm ausgesetzt, aber hier haben sie keine Möglichkeit zu entkommen, da sie dazu auf eine Mauer springen müssten. Die gelenkigsten und erwachsenen Katzen haben wir schon manchmal draussen gesehen. Aber die Jungtiere, die ca. 6-7 Monate alt sind, schaffen es nicht nach draussen.
Sie finden hier weder Nahrung noch trinkbares Wasser. Sie trinken aus dem Fluss, in den an dieser Stelle Abflüsse mit Fäkalien münden oder das, was ihnen manchmal Leute bringen, die dort leben und von ihrer Existenz wissen. Se bekommen nichts zu Fressen, ausser von einer alten Dame, die ihnen etwas bringt, wenn sie kann, aber die hat alle in ihrer Umgebung gegen sich.
Das Schlimmste ist, dass sie nicht rauskönnen, Menschen die übles im Schilde fühlen, es jedoch sehr, sehr einfach haben.
Diese Katzen sterben buchstäblich vor Kälte, weil sie keinen Unterschlupf finden, wenn es regnet. Diese Katzen verhungern (vor allem die Babys) weil sie kaum Nahrung bekommen. Diese Katzen trinken kontaminiertes Wasser und in die Wasserschalen, die wir hingestellt haben, hat jemand Autoöl geschüttet, damit sie nicht draus trinken können. Das Schlimmste ist, dass diese Katzen sterben, weil eine Gruppe von Menschen (um sie irgendwie zu benennen) ihre Zeit damit verbringen, dorthin zu gehen, sich zu besaufen und die Katzen zu quälen.
Ich habe Fotos von einem Jungen, das erfroren ist. Es gibt auch Körper von Katzen, die von Steinen erschlagen wurden, eine andere hat eine Tüte über dem Kopf, einem haben sie einen Böller an den Schwanzansatz gebunden, damit er explodiert... ich könnte beliebig fortfahren. Letztes Jahr haben sie alle vergiftet. Das wurde angezeigt, aber die Justiz ist nicht eingeschritten.
Wir bitten um Hilfe, wie immer, dass Ihr die Mail durch den Verteiler schickt, wir suchen Adoptanten und Pflegestellen im Umland von Cadiz (wir haben schon ein paar Leute, die sich für sie interessieren), wir suchen Leute, die spenden können, damit wir sie kastrieren lassen können (ein Tierarzt macht uns einen Spezialtarif) und damit wir sie in Pensionen unterbringen können. Wir zahlen schon für ein paar, die wir gerettet haben, aber wir können nicht für alle bezahlen.
Wer helfen will, kann dies auf dieses Bankkonto tun:
Baba Animal Seva
Caja Rural
IBAN: ES5331870133174506202821
BIC: BCOEESMM187
Bitte, auch kleine Summen können eine grosse Hilfe sein, wir schicken gern Fotos und Tierarztbelege an alle, die dies möchten.
Viele Grüsse und Danke!
Bilder der Katzen können Sie hier sehen (Achtung, es sind Fotos dabei, die nicht für Kinder und nicht für zarte Gemüter geeignet sind!):
Inzwischen hat Ana zusammen mit den anderen Tierschützerinnen begonnen, die Tiere einzufangen, tierärztlich behandeln zu lassen und für die Vermittlung vorzubereiten. Fünf Katzen sind inzwischen soweit, dass an eine Vermittlung gedacht werden kann. Das sind: Iru, Iro, Nayu, Lian und Setareh. In der Mehrzahl werden sie für die Unterbringung der Katzen Katzenpensionen verwenden müssen, da sich kaum Pflegestellen angeboten haben.
Im Februar soll es bitterkalt werden, deswegen ist es eilig, dass so viele Katzen wie möglich eingefangen werden. Ana und ihre Kolleginnen sind dazu dringend auf Spenden angewiesen, da noch viele Katzen fehlen, die tierärztlich versorgt und kastriert werden müssen.
Alternativ zu dem von Ana genannten Konto können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks Flusskatzen auch auf unser Vereinskonto spenden. Dafür können wir Ihnen eine Spendenbescheinigung ausstellen (bitte geben Sie Ihre Adresse mit an) und wir leiten die Gelder ohne Abzug an Ana weiter:
Kontoinhaber: Sieben-Katzenleben e.V.
Bank: Volksbank Achern
BLZ.: 662 913 00
Kontonr.: 61886508
IBAN: DE20 66291300 0061886508
BIC: GENODE61ACH
Wir werden Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden halten, wie sich das ganze Projekt entwickelt.
Update per 16.03.2011
Iro und Iru, die bei einer der Einfangaktionen gefangen wurden, sind inzwischen vermittelt und bereits im neuen Zuhause angekommen. Die beiden hängen sehr aneinander und wir sind der Adoptantin sehr dankbar, dass sie beide zusammen adoptiert hat. Lian und Nayu konnten ja bereits in Spanien vermittelt werden. Setareh ist immer noch auf der Suche nach einem Zuhause.
Ana war inzwischen mehrmals am Fluss. An einem Tag haben sich die Katzen nicht blicken lassen, an einem anderen Tag konnte ein Kater eingefangen werden. Dieser war aber sehr wild und extrem krank, sowie FeLV-positiv. Der Tierarzt musste ihn einschläfern.
Diese Woche hat sie wieder eine Katze fangen können. Es handelt sich um Adrian, einen ca. 7-8 Monate alten Kater.
Update per 26.11.2011
Setareh ist schon vor einiger Zeit in sein neues Zuhause gezogen. Bei diesem Projekt hat Ana ja mit zwei Frauen zusammengearbeitet, die einen eigenen Verein gegründet und sich um die Katzen gekümmert haben. Sie haben auch Adrian von Ana übernommen. Anscheinend ist am Fluss aber überhaupt nichts im Griff. Ana war gerade wieder dort und fand durchnässte, halb erfrorene und tote Katzen vor. Sie hat fünf stark erkältete Katzen mitgenommen, am nächsten Tag noch mal drei Katzen eingefangen.
Die ersten von ihnen sind auf unserer Homepage, es handelt sich um Cielito, Akeela, Serena, Menolly, Tana, Lessa und Akki.
Ein neues Foto finden Sie hier.(Achtung, es sind Fotos dabei, die nicht für Kinder und nicht für zarte Gemüter geeignet sind!).
Die weiße Katze ist leider tot, sie starb Ana unter den Händen am Fluss. Beim Tigerchen dachte sie auch erst, es sei tot, als sie zu Hause ankam und es anhob hat es aber noch gelebt. Es ist stark erkältet, lebt aber noch und frisst wohl gut. Wir hoffen, dass wir es bald auf die Homepage setzen können.
Diese Katzen können nicht auf die Finca, weil diese schon sehr voll ist und Ana sonst keinen Platz mehr für Perrerakatzen hat. Sie können aber nach erfolgter Kastration auch nicht zurück, da sie dort sterben würden. Für diese Katzen suchen wir ganz dringend Paten, damit sie in der Tierpension untergebracht werden können, wenn sie vom Tierarzt kommen.
Update per 06.01.2012
Menolly und Akki haben es leider nicht geschafft. Die beiden waren zu geschwächt und sind gestorben.
Tana und Lessa geht es derzeit gut, wir hoffen, dass sie über den Berg sind. Das wird sich im Laufe der nächsten Wochen entscheiden.
Ana konnte eine weitere Katze einfangen, von der wir noch keine Bilder haben. Sie meint, die Katzen dort sind alle krank. Viele von ihnen haben Caliciviren.
Wieviele Katzen noch dort sind, wissen wir noch nicht genau.
Update per 16.02.2012:
Lessas plötzlicher Tod war für uns alle ein Schock. Von den geretteten vier Jungkatzen lebt nun nur noch Tana. Ein kleiner Lichtblick: Tana geht es etwas besser. Wir drücken für die Kleine die Daumen, über den Berg ist sie allerdings noch nicht.
Inzwischen wurden weitere Katzen gerettet. Als erstes Louis, der vorübergehend recht krank stationär beim Tierarzt bleiben musste. Inzwischen geht es ihm etwas besser.
Neu einfangen konnte Ana Datil, Nacha, Almendra, Van Gogh und Pistacho. Van Gogh hat es richtig schlimm erwischt. Er ist schwarz und scheu, was eine Vermittlung schon nicht einfach macht. Dazu kommt dann noch, dass sein rechtes Ohr amputiert werden musste und er positiv auf FIV getestet wurde. Wenn dieser Kater jemals ein Zuhause findet, ist es ein Wunder.
Ein Video des Flussabschnittes finden Sie hier:
Damit kann man sich die Situation vor Ort besser vorstellen.
Update per 22.03.2012:
Neu eingefangen wurde Lancelot, der hoffentlich bald ein schönes Zuhause findet.
Tana geht es wesentlich besser, wir haben ihren Vermittlungstext mit Infos von Ana aktualisiert.
Update per 10.11.2012:
Tana hat sich vollständig erholt und ein Zuhause gefunden. Ana konnte sich nicht vorstellen, sich noch mal von ihr zu trennen und hat sie behalten.
Leider ist die Situation am Fluss wieder sehr schlimm. Ana war vor Kurzem da und hat einen Kater mitgenommen, der apathisch in einer Pfütze lag. Derzeit erholt er sich bei ihr Zuhause. Ana hat ihn Lluvia genannt (Regen).
Sie hat außerdem 15 Katzen gezählt, die sich dort wieder aufhalten. Darunter viele sehr junge Katzen. Um diesen Tieren zu helfen, möchte sie sie gerne einfangen, auf der Finca sind aber alle Plätze belegt. Die Tiere müssten in der Tierpension untergebracht werden, bis wieder Platz auf der Finca ist. Aus diesem Grund suchen wir dringend Paten für diese Tiere.
Update per 09.09.2015:
Am Fluss ist die Situation eskaliert. Eine Gruppe Jugendlicher zieht dort durch die Gegend, fängt die Katzen, derer sie habhaft werden können und quält sie zu Tode. Die Katzen, die sich nicht anfassen und fangen lassen, werden mit Steinen beworfen. Pirelli und Moniko haben Glück gehabt, dass sie vor kurzem von Ana eingefangen werden konnten.
Eine am Fluss vorhandene Kolonie wird immer kleiner, weil immer mehr Katzen dort diesen Jugendlichen zum Opfer fallen. Ana versucht nun verzweifelt, die restlichen Katzen einzufangen. Allerdings beschränken sich die Jugendlichen nicht nur auf die eine Kolonie, sondern ziehen am Fluss entlang. Die Polizei unternimmt nichts, weil bisher keine Fotos gemacht werden konnten und es daher keine Beweise gibt.
Ana hat nun dringend um Hilfe gebeten. Wir wissen noch nicht, wie viele Katzen dort noch am Leben sind und wie viele Katzen es insgesamt betrifft. Ana rechnet pro Katze mit Kosten von mindestens 100,00 Euro für die Erstversorgung, Chip, etc. Wenn die Tiere tierärztlich versorgt werden und evtl. auch Amputationen (durch durch die Steinwürfe verursachte Verletzungen) vorgenommen werden müsssen, werden diese Kosten erheblich höher ausfallen. Ana ist völlig fertig, sie weiß nicht, wie sie das alles bewerkstelligen soll, aber sie will versuchen, so viele Tiere wie möglich vor einem elenden Tod zu bewahren.
Wir suchen dringend Unterstützung, Paten, etc.
Update per 11.01.2016:
Ana und Manuela haben einige Katzen einfangen können, diese sind jetzt in Sicherheit. Jedoch leben am Fluss nach bisherigem Stand mindestens 30 Katzen. Es wird viel Zeit, Kraft und Geduld kosten, die Situation dort auch nur annähernd in den Griff zu bekommen. Leider sterben auch Katzen, so z.B. Flusskatze 5, die wir Fina genannt haben. Ana hat sie tot aufgefunden. Am gleichen Tag griff sie ein Kitten auf, das anscheinend neu ausgesetzt wurde.